Coaching oder Therapie – was ist eigentlich was? Und wie können Sie davon profitieren?

Coaching richtet sich an gesunde Personen, Therapie ist die Behandlung erkrankter Menschen.
Den überwiegenden Teil meiner Arbeit machen die Psychotherapien aus. Das liegt daran, dass typischen Coachingwünschen bei genauerem Hinsehen sehr oft psychische Probleme zugrunde liegen. Z.B. bei
- Umgang mit Belastungssituationen und Veränderungsprozessen
- Stress- und Selbstmanagement und damit Burnout-Prophylaxe
- Verbesserung von Kommunikation, sozialer Kompetenz, Teamfähigkeit und Konfliktmanagement
- Konflikte in Partnerschaft und Familie
- Prüfungsängste
- Sexualtität
- Trennung und Scheidung
- Trauerbegleitung
- Bindungsängste
- Prävention psychischer Erkrankungen
- Training von emotionaler Kompetenz, psychischer Widerstandskraft und Bewältigungsstrategien
Reine Coachingthemen finden sich eher selten. Z.B. bei
- Wunsch nach persönlichem Wachstum
- Berufs- und Karrierezielen, Berufsfindung und beruflicher Umorientierung
In der Praxis spielt der Unterschied zwischen Coaching und Therapie gar keine so große Rolle. Die Übergänge zwischen gesund und erkrankt sind fließend. Meine Verfahren nutzen gesunden wie erkrankten Menschen, – gleich, ob es sich um den Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung, eine schwierige oder belastende Situation, die Bewältigung einer Lebenskrise, die Co-Therapie bei einer körperlichen Erkrankung oder um eine klar definierte psychische Erkrankung handelt.